Gestern Morgen schlug ich die Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung (Nr. 38, 15./16.2.14) auf und wurde damit konfrontiert, dass der Journalist Hubert Wetzel in einem großen Artikel das Ende der langen deutsch–amerikanischen Freundschaft feststellte. Herr Wetzel, der selbst einige Zeit in den USA gelebt hatte, skizziert diese Völkerfreundschaft, die seiner Meinung nach bei der entscheidenden Schlacht des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges in Yorktown, Virginia begann, zur Luftbrücke und dem Marshall-Plan führte und schließlich in der amerikanischen Unterstützung der deutschen Wiedervereinigung 1990 mündete.
Doch laut Wetzel ist diese Freundschaft seitdem leider verloren gegangen. Das macht er an Folgendem fest: