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Gespraech face-to-face statt virtuellIn der Oktober-Ausgabe des Toastmaster-Magazins, „The magazine for communicators & Leaders“ habe ich vor kurzem einen interessanten Artikel gefunden. Titel „Speaking Face-to-Face. How to work a room in the digital age“.

Der Artikel ist ein klares Plädoyer für mehr wertvolle persönliche Kommunikation von Angesicht zu Angesicht.

Die amerikanische Autorin Susane Roane rät, die Anzahl der persönlichen Treffen zu erhöhen und sich weniger auf die digitale Kommunikation zu verlassen. Sie gibt Tipps und Tricks, wie wir uns in echten Räumen von Angesicht zu Angesicht mit echten Menschen unterhalten und Vertrauen aufbauen können. Sie ist nicht komplett gegen den Einsatz von virtuellen Konferenztools zwischen persönlichen Treffen, meint jedoch, dass diese kein Ersatz für echte Kommunikation „face-to-face“ ist.

Mehr zur Autorin finden Sie unter: Susan Roane oder auf YouTube:

Was mich am meisten an dem Artikel gewundert hat, ist nicht die Tatsache, dass die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht so hoch gelobt wird, sondern dass die Autorin der Meinung ist, dass viele Menschen erst (wieder) lernen müssen, direkt zu kommunizieren. Also ohne digitale Kommunikationsmedien. Sind wir wirklich schon so weit? Ist vielen von uns die natürlichste Kommunikationsform der Welt fremd geworden? Benötigen wir die Anonymität der verschiedenen Kommunikationsmedien, um uns dahinter zu verstecken, obwohl wir doch dort gleichzeitig so viel von uns preisgeben?

Oder sind die USA hier vielleicht einfach einen Schritt weiter als wir Europäer? Einen Schritt, den wir gar nicht bis zu Ende gehen müssen oder sollten?

Tipps & Trends


Ja, ich möchte ein paar Mal im Jahr ein Update von the human factor erhalten. Mit Trends sowie Tipps & Tricks zur virtuellen, hybriden und interkulturellen Führung und Zusammenarbeit.