Remote Leadership Trainings waren während der Corona-Pandemie sehr angesagt. Wie führt man Menschen, die man nicht persönlich treffen kann? Wie führt man Mitarbeitende, die im Homeoffice arbeiten? Wie motivieren Führungskräfte ihre Mitarbeitenden per Online Meeting?
Ich hätte mich 2020 vierteilen können, so viele Anfragen von Neukunden nach einem Remote Leadership Training hatte ich. Auch wenn ich es damals eher noch „Virtuelle Führung“ genannt hatte. Doch das war 2020 – 2022. Heute schreiben wir das Jahr 2024.
Was sich seit Corona zum Thema Remote Führen verändert hat
Die Zeiten und Bedingungen haben sich geändert. Die Corona-Pandemie ist vorbei. Viele Unternehmen wollen ihre Mitarbeitenden wieder mehr im Büro sehen.
Heißt das nicht auch, dass in Zukunft viel weniger Remote Führen stattfinden wird?
Die meisten Führungskräfte glauben eh, sie können es ja jetzt aus dem Effeff, das Remote Führen. Sie haben gute oder schlechte Erfahrungen gemacht mit dem Homeoffice. Sich ihre Meinung gebildet.
Und Online Meetings mit Teams und Zoom sind für die meisten wirklich ein alter Hut. Heutzutage sind viele Meister im Hinzuschalten eines virtuellen Hintergrunds und manche lassen die Webcam lieber aus. Fast alle wissen nun, wie man einen Bildschirm teilt. Auch wenn nicht immer genau das gezeigt wird, was man zeigen wollte.
Hybride Teams und Zusammenarbeit sind im Alltag angekommen.
Sind Remote Leadership Trainings also bereits obsolet?
5 Gründe für ein kontinuierliches Remote Leadership Trainingsprogramm
Warum und wann du doch über ein Remote Leadership Training nachdenken solltest, erzähle ich dir jetzt.
1. Während der Corona-Pandemie haben nicht alle ein professionelles Training erhalten. Es gibt Führungskräfte, für die Remote Führen noch neu ist. Und es gibt blinde Flecken, die besonders beim Remote Führen zahlreich sind, wenn man als Führungskraft kein ehrliches Feedback von den Mitarbeitenden erhält.
2. Es haben sich hier und da Verhaltensweisen eingeschliffen, die nicht förderlich sind für die Motivation und langfristige Bindung der Mitarbeitenden. Die Corona-Pandemie war eine Ausnahmesituation.
Jetzt gilt es, Mindeststandards zum Remote Führen fest im Unternehmen zu etablieren, damit die Unternehmenskultur auch remote erlebbar wird. Und Fachkräfte langfristig ans Unternehmen gebunden werden.
3. Remote Führung wird nicht weggehen.
Der Fachkräftemangel ist real. Organisationen können auf ein viel größeres Fackräftepotenzial zugreifen, wenn dort Remote Führen wirklich anerkannt und etabliert ist. Sich nicht wie ein Notnagel anfühlt.
Denn der nächste Job ist heute nur einen Mausklick entfernt.
Die Anforderungen der jüngeren Generation sind real. Die Vereinbarkeit von Famile und Beruf ist wichtig und hier ist das Homeoffice eine ernstzunehmende Option, um auch mehr Frauen für wichtige Positionen zu gewinnen.
4. Die Internationalisierung und Globalisierung schreiten weiter voran.
Selbst kleine und mittelständische Unternehmen haben mittlerweile Standorte im Ausland. Schnell führt man dann nicht nur Mitarbeitende im Homeoffice, sondern auch Mitarbeitende an ausländischen Standorten.
Damit sich diese ausländischen Standorte nicht wie benachteiligte Satellitenstandorte anfühlen, dafür braucht es gutes und professionelles Remote Leadership.
5. Die Technik entwickelt sich weiter. Vieles geht heute leichter als 2020. Manches geht heute anders.
Online Meeting Tools bekommen interessante Funtkionen, die allerdings kaum eine:r kennt und nutzt.
Es kommen neue Tools hinzu, die nicht zielführend für Remote Leadership genutzt werden.
Denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier und benutzt nur das, was er kennt.
Lass uns sprechen
Wenn du Führungskraft bist oder verantwortlich für die Personalentwicklung in deinem Unternehmen, dann lass uns gerne sprechen, ob und wie ich dich/euch unterstützen kann bei den Herausforderungen von Remote Leadership.
Ich (Gudrun Höhne) kümmere mich seit 2010 um dieses Thema und teile mein Wissen und meine Erfahrungen sehr gerne.
Fordere am besten jetzt gleich ein 30-minütiges kostenloses Kennenlerngespräch mit mir an. Gerne über Teams, Webex oder Zoom. Klicke hier und schreibe mir eine Mail, wann du in der nächsten Woche Zeit hast.